
Liebe Leserin, lieber Leser
Ich möchte dich einladen, mich ein paar Schritte auf einer Reise zu begleiten. Und zwar auf meiner Lebensreise, welche mich schon an ganz unterschiedliche Orte geführt hat. Einige davon möchte ich in diesem «Lebensreise-Tagebuch» gerne mit dir teilen.
Wozu dieser Blog?
Warum? Weil das Leben auf unserer Mutter Erde Gaja für mich zentral wichtig ist.
Weil es mir am Herzen liegt, dass wir Menschen zurück zur Natur finden, statt uns von ihr abgetrennt zu erfahren.
Weil es mir am Herzen liegt, dass Kinder gesund aufwachsen und sich entwickeln können – körperlich, geistig und seelisch. Weil die Gegenwart der Kinder die Zukunft der Erde (mit-)formt. Und weil ich darum unter anderem gerne am eigenen, gelebten Beispiel zeigen will, wie «Schule» auch gehen könnte.
Und warum das? Weil ich fühle, dass wir uns gegenwärtig an einem Scheideweg befinden. Wo wollen wir als Menschheit hin? In welche Richtung wollen wir uns entwickeln?
Ich würde gerne auf einem Planeten leben, auf welchem eine intakte Natur sorgfältig von ebenso intakten, gesunden Menschen gepflegt, erhalten und vor allem ermöglicht wird. Wo Menschen und Tiere und Pflanzen gedeihen und jedes gemäss seiner Art leben und sich entwickeln kann.
Meine Lebensreise
Mein Lebensweg führte mich, nach den Bergen und Tälern meiner Kindheit, zu einem kurzen Abstecher auf dem Pfad «Lehre und Beruf» als Bäcker-Konditorin und ausserdem über den Ozean, hauptsächlich nach Chicago.

Wieder zurück fand ich mich schnell auf dem verschlungenen, wunderschönen „Pfad des Mutterseins von drei Mädchen“, auf dem ich nun schon seit über 22 Jahren wandere.

Nach der spannenden Gipfelwanderung des „Homeschoolings“, respektive zum grossen Teil viel eher „Unschoolings“, mit wunderschöner Aussicht, führte der Weg auch durch den «Englischen Garten» des öffentlichen Schulsystems.

Immer wieder ging es vorbei durch kleinere Wüsten und durch scheinbar tiefe, dunkle Schluchten. Eine davon hiess da z.B. die «Schlucht der Scheidung und Trennung». Ein paar Labyrinthe waren auch zu überwinden, auf dieser Wanderung.
Gegenwärtig befinde ich mich auf der «Hochebene der wunderbaren Partnerschaft». Ein konstruktiver, erholsamer, wunderschöner Ort zum Entspannen, die Aussicht geniessen und gleichzeitig gemeinsam zu lernen und sich weiterzuentwickeln.
Oft habe ich lieber kleinere unscheinbarere Pfade gewählt, auf welchen auch schon mal etwas Gras am Boden wächst und ganz sicher viele Blumen am Rand – und weniger die schon ausgetretene Hauptstrasse benutzt. Da wandert es sich meiner Meinung nach viel schöner. Es mag zwar manchmal schwieriger zu sein, den Weg zu finden, aber dafür gibt es mehr Leben in allen Formen zu entdecken. Mehr Vogelgezwitscher und immer wieder schattenspendende Bäume.
Ebenso habe ich in der Oase «Natürliche Geburt» Halt machen dürfen – und dabei gesehen, dass sich hinter der fruchtbaren Oase welche ich besucht habe, noch weiterer grosser, lichter, wunderschöner Wald befindet, welcher ausgekundschaftet werden will.
Die Oase der natürlichen Geburt liegt inmitten in einer noch viel grösseren Gegend – dem «Tal der alternativen Heilung». Dieses ist ein weites, breites Tal mit vielen Abzweigungen, mit Wegen auf denen es bestimmt noch viel zu entdecken gibt.
Ich hab es immer wieder besucht und bewandert, bis ich mir schliesslich in einem der grösseren Talabschnitte namens «Homöopathisches Heilen» dauerhaft ein Häuschen namens «Homöopathische Praxis» gebaut habe. Ich liebe dieses Häuschen.

Ein anderes, von mir oft besuchtes Seitental, ist das «Tal der gesunden natürlichen Ernährung». In diesem Tal bin ich immer wieder von den vielen spannenden Pflanzen fasziniert, welche dort in Fülle wachsen und darauf warten, entdeckt und gesehen zu werden.

Wohin geht es jetzt?
In den folgenden Beiträgen werde ich dir mehr von einigen dieser Lebens-Landschaften, Bergen, Flüssen und Seen, Wüsten mit Oasen und Schluchten erzählen. Ich hoffe, du kannst darin die richtigen und wichtigen Dinge für dich selbst und deinen Lebensweg finden. Nimm bitte mit, was für dich stimmig, richtig und wichtig ist.
Ich freue mich über ein Zeichen von dir – dein Kommentar hilft mir zu sehen, wo du gegenwärtig stehst und was du brauchst.
Ganz liebe Grüsse
Helene